Neues vom Schlafbaum
  • Parkprobleme

    Parkprobleme

    Parkprobleme

    Ich kenne meist die Namen von Parks nicht, weil ich nie mit ihnen und selten über sie spreche. Auch den Heinrich-Lassen-ParkExterner Link habe ich namentlich erst vor kurzem kennengelernt, obwohl ich schon viele Male in ihm war. Spare man sich schmutzige Gedanken zu diesem Satz.

    Dieser Park wird seit letztem Herbst umgestaltet, zumindest theoretisch und offenbar aus einer Baustadtratslaune heraus. Das ist mir zuerst dadurch aufgefallen, dass man großzügig völlig intaktes Gebüsch entfernt hat, was nun von Parkseite einen romantischen Blick auf parkende Autos ermöglicht. Man ist gerade noch dazu gekommen, die schlechten Wege abzuschälen und zu vergrößern, dann fiel der Opposition im Bezirksamt auf, dass sie garnicht gefragt wurde, gar ausgetrickst, dass sie aber auf jeden Fall nicht einverstanden ist mit dem Gang der Dinge und sie stellte sich ihnen in den Weg. Jetzt steht alles still, vor allem die Bauzäune, die so herrlich zu denen am benachbarten, dauersanierten StadtbadExterner Link passen. So ist jetzt auch der Spielplatz nicht erreichbar und die Kinder spielen auf dem Steinbruch, der sich Weg nannte.

    Nun wird anscheinend darum gestritten, wer Schuld ist und wie es weitergeht und wie immer, wenn Parteien und Bürgerinitiativen aufeinandertreffen, sind die Köpfe so dick, dass sie jede Bewegung verbieten. Ich weiß nicht, wer Schuld ist, aber die Aussagen der BürgerinitiativeExterner Link klingen schlüssig, während es vom Stadtrat keine aktuelle zu geben scheint.

    Was an dem Park abseits der Wege schlecht war, kann ich nicht nachvollziehen. Dafür darf ich jetzt vermutlich jahrelang an einer Baustelle vorbeifahren, die am Ende nichts bringt, außer viel Geld verschlungen zu haben. Und das finde ich doof.

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  • Ende gut

    Jetzt ist (endlich) auch für mich die Bundesligasaison zuende, denn heute war Jahreshauptversammlung, zu der ich als Mitglied zwar geladen war, aber um da mitzumachen fehlt mir ein riesiges Stück Liebe zum Verein, auch wenn es heute um sehr viel ging. Das zeigte sich schon daran, dass es ein extra Stadionheft für die Veranstaltung gab.

    Es ging darum, Stefan Effenberg und denen, die seine Fäden ziehen, keine Macht im Verein zu geben und ich bin erfreut über die Vernunft der Mitglieder. Nicht einmal 8% haben dem Antrag zugestimmt. Diese Zahl zieht zwar den Neid der FDP auf sich, aber für alle in Gladbach sind sie denke ich einfach nur Beruhigung.

    Jetzt ist also für mich im Sport tatsächlich alles wieder gut. Und der Rest wird auch noch…

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  • Niemalszweiteligabissommerzweitausendzwölf

    Ich zähle jetzt nicht nach, wie oft ich Gladbach abgeschrieben und dann doch wieder gehofft habe.

    Ich weiß noch immer nicht, was ich von LüschenExterner Link halten soll und warum Idrissou immer spielt, aber ich bin auch kein Fußballtrainer.

    Ich hoffe, dass jetzt die Mitglieder auch ohne meine Hilfe am Sonntag Effenberg und seinen Sponsoren den Ausgang zeigen.

    Ich bin mir sicher, dass das Spiel gegen Hertha nächste Saison wieder bei Minusgraden stattfinden wird und das gegen Freiburg in einer englischen Woche.

    Wir werden nächste Saison wieder zweimal Köln schlagen und zur Abwechslung am 32. Spieltag gerettet sein.

    Erinnert euch an meine Worte.

     

    Und der Trikottausch von Reus und Nordtveit kommt in mein Fotoalbum neben die Feierei von Meyer und Lienen.

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  • Abschiedsindustrie

    Junggesell(inn)enquatsch

    Junggesell(inn)enquatsch

    Es ist ja schon eine Weile in Mode, nicht nur zum Fußball nach Berlin zu fahren, sondern (oft unter dem selben Slogan) auch seinen Junggesell[inn]?enabschied in Berlin zu feiern.

    Ich verstehe da ja leider nichts von, aber ich stelle mir die Gründe so einfach vor: Man kommt ein letztes Mal im Leben aus dem Dorf raus und kann so richtig auf die Pauke hauen, bevor man von Hausbau, Kinderkriegen und Gartenarbeit stark örtlich gebunden wird. Hier in Berlin ist ja mit Hausbau und Gartenarbeit eher wenig, bei vielen auch mit Kinderkriegen.

    So taumeln hin und wieder Gruppen angetrunkener, teils grotesk verkleideter und stark sendungsbedürftiger, junger und weniger junger Menschen durch das Touristenzentrum Berlins oder grölen verkehrsbehindernd auf BeerbikesExterner Link (Achtung: dem Geschehen angemessene Internetseite) umher und gehen vielen anderen auf die Nerven.

    Allen anderen? Nein – nicht nur die Beerbikebesitzer haben sich diesen Markt erobert, sondern mittlerweile auch die Betreiber diverser Klüngelkramsständen in der Touristengegend.

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