Neues vom Schlafbaum
  • Redundanz

     
    Empire State Buildings I

    Da packe ich eben meine altmodisch papiernen Urlaubsfotos aus und frage mich, warum ich mir nicht einfach nur die Verpackung bestellt habe.

     

    Bei der Gelegenheit: Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr. Sollte es in irgendeiner Hinsicht ein solches werden, gebe ich am Ende einen aus (mir).

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  • Lichterfest

    Grimm

    Grimm

    Das Festival of Lights hat aus meiner Sicht seine besten Tage bereits hinter sich, worüber ich sicher schon schrieb, aber ich bin gerade zu faul, nachzuschauen um Redundanzen zu vermeiden.

    Für mein schwindendes Interesse hat in den letzten Jahren einerseits die Art der Installationen gesorgt: Diese wurden immer aufwändiger, bewegter, es standen nicht mehr angeleuchtete Gebäude im Vordergrund, sondern man musste irgendwas dazu aufbauen, es gab Filme, Ton, alles Krams, den man nicht gut fotografieren kann und der nicht spannend genug war, um an ihm zu verweilen. Der zweite Grund ist die immer steigende Besucherzahl. Von Westen durchs B-Tor kommend läuft man in eine massive, meterdicke Menschenwand, am Dom bekommt man keinen Platz zum ruhigen Schauen, den Rest habe ich mir erspart. Wie bereits die Fusion und demnächst Deutschland leidet auch das Festival of Lights unter seiner extremen Beliebtheit.

    Eine Ausnahme sei dem Leser hier dargebracht, denn das neue Hotel in meinem Park macht es aus meiner Sicht richtig und damit irgendwie wie früher: Ein einziges, schön gestaltetes und zum Haus thematisch passendes Motiv setzt dort das Haus in Szene und außerdem ist dort niemand, weil der Kanal noch immer die Touristenströme abhält.

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  • Fest ohne Reiz

    Bebelplatz

    Bebelplatz

    Über das alljährliche Festival of Lights meckere ich ja auch schon seit Jahren, aber auch zu Recht. Dieses Jahr gab es von mir bisher nur einen Kurzbesuch, aber eigentlich genügte der schon.

    Es waren wie immer noch mehr Menschen da, als im Vorjahr, was vielleicht am Freitagabend lag und daran, dass alle schon Angst vor demnächst schlechtem Wetter haben. Die Menschenmenge am Potsdamer oder Pariser Platz allerdings genügte bereits, um Wetten abgeben zu können, dass nächstes Jahr Sicherheitsdienst und Absperrungen am Start sein werden. Dabei gab es an beiden Orten eigentlich nichts weiter zu sehen.

    Überraschend war der Bebelplatz mit einem mir unbekannten Unigebäude, das so beleuchtet war, wie es früher überall war: einfallsreich, eindrucksvoll und statisch – keine Videospielereien oder 3D-Schnickschnack

    Vielleicht bin ich auch dieses Jahr nicht heiß drauf, weil mein neuer Fotoapparat unter den Bedingungen echt beschissene Bilder macht und weil mein allgemeiner Zustand mir immernoch sagen will, dass eine Rast auf dem Rasen im Lustgarten an einem Herbstabend zwar sehr schön, aber nicht gesund ist.

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  • Um des Versuchs Willen

    Reichstag

    Reichstag

    Hier einige beliebige, zu fotografenunterstützenden Zeitpunkten erstellte Bilder mit dem neuen Fotoapparat, deren Qualität man nicht beurteilen kann, weil sie nur 800×600 Pixel groß sind.

    Charlottenburg

    Charlottenburg

    Ich selbst bin vom Detailgrad der Bilder alles andere als begeistert, muss aber noch etwas rumprobieren, bis ich ein endgültiges Urteil fällen kann.

    Wenig mehr Bilder gibt es in der Galerie.

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