Neues vom Schlafbaum
  • Unbekanntes Gesicht

    Unbekannte Gesichter

    Unbekannte Gesichter

    Wie gesagt, ich habe Zeit für Computersachen und habe mit das neue iPhotoExterner Link angeschaut. Muss man ja machen, das hat es ja sogar in Unterschichtenfernsehnachrichten gebracht, wie ich hörte.

     

    Die interessante Funktion, für die ich mir ja letztens sogar neue Hardware gekauft habe, nämlich das Verwalten von Orten, funktioniert auf meinem Hauptrechner schonmal garnichtExterner Link und auch mit Tricks nur leidlich. Ich komme ja echt nicht viel rum, aber die Liste von Orten ist schon so gigantisch lang und unübersichtlich, halb von Hand, halb automatisch und halb (ich habe wegen Mathe zu studieren aufgehört) garnicht mit Daten gefüllt, sodass man am Ende beispielsweise von einem Fußballspiel verschiedenste Einträge von „Andere“ über „Olympic Stadium“, „Berlin“ bis „Olympiastadion“ erhält. Die Lokalisierungsqualitätssicherer hatten da also nicht viel Zeit. Das lasse ich erstmal beiseite, das nervt mehr, als dass es hilft.

     

    Die nicht so interessante Funktion der Gesichtserkennung macht sich ganz gut. Nach dem ersten Scan erkennt das Programm viele Gesichter, wenige Katzen, Radkappen und Fendergitarrentonregler und man kann damit ganz gut arbeiten. Hat man mühsam einige automatisch erkannte Gesichter markiert, findet das Programm von selbst andere Bild mit dem gleichen Gesicht. Hierbei ist die Trefferquote ok, die Streuung aber enorm, es werden also grundsätzlich viele Bilder mit anderen Gesichtern dazu erkannt. Hierbei macht das Programm als aufgeklärtes, modernes Westdemokratieprogramm keinen Unterschied zwischen Rasse, Alter, Geschlecht oder Tierart (siehe oben), was zu sehr interessanten vermuteten Treffern führt. Dabei benimmt es sich wie ein guter Profistürmer: die Unmöglichen reinmachen, die Einfachen vergeben. Auch wäre interessant, warum es einige Personen gar niemals erkennt, andere aber sofort.

    Die Technik braucht sicher noch einige Jahre, um in einem Consumerprodukt verlässlich zu funktionieren. Vielleicht hätte Apple mal Schäuble fragen sollen. Der hat bestimmt die Adressen (sowie Alter, Gehalt, sexuelle Vorlieben…) einiger Leute parat, die sich mit dem Thema prima auskennen.

    Etwas ähnliche Artikel: Tod und Zerstörung, Redundanz, Lichterfest

  • Aller guten Dinge

    Jetzt hat es doch noch geklappt und alles ist gut (bisher). Heute kam das dritte MacBook, das sich um einen Platz in meinem Herzen bewarb (womit sie gegenüber Frauen ausgeglichen haben).

    Das hier behalte ich jetzt. Es hat nicht nur eine deutsche Tastatur und einen hellen Monitor, es sieht auch ansonsten aus wie neu, hat doppelt soviel Arbeitsspeicher wie es eigentlich haben sollte und es liegt sogar schon iLife 09 dabei, auf das ich normalerweise noch eine Woche hätte warten müssen und für das ich 9 Euro bezahlt hätte. Ich finde keinen Haken, also bin ich jetzt erstmal zufrieden und nutze meinen Zwangsresturlaub dazu, meine Fotosammlung mit Orten und Gesichtern zu versehen.

    Wo wir beim Problem sind: ich habe ein altes MacBook übrig. Aber das werde ich schon los.

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  • Serientipp (und Warnung): The Big Bang Theory

    Big Bang Theory

    Big Bang Theory

    Da drüben in Amerikanien läuft seit einer Weile sehr erfolgreich eine extrem witzige Serie namens „The Big Bang Theory“, deren offizielle Internetseite ich nicht verlinke, weil die doof ist. Besser ist WikipediaExterner Link oder die Seite der gerade erschienenen DVDExterner Link. Diese bietet durch Amazon.co.uk und das Pfund eine sehr günstige, legale Möglichkeit, die Serie im Original zu sehen, die ich diese Tage in Anspruch genommen habe. Das sollte jeder tun, der sich mit Geekkrams und -problemen auskennt und lachen kann, wann immer Sci-Fi, Comics, Computerzeugs oder ähnliches referenziert werden. Ich weiß nicht, ob es für das eigene Leben ein gutes Zeichen ist, wenn man die Serie mag, ist mir aber egal: ich habe in jeder Folge sehr gelacht.

    Nun zur Warnung: Pro7 hat vor, die Serie in Deutschland zu zeigen (oder zeigt sie gar schon? wie soll ich es wissen…). Wir wissen ja, was das im Gegensatz zu allen anderen europäischen Ländern bedeutet: Synchronisation. Das sollte sich niemand antun (gilt natürlich allgemein für Pro7)!.

     

    Btw: Eine Lieferung aus Britannien dauert genauso lang wie eine aus Germanien, nicht zuletzt, weil die Absenderadresse eine deutsche ist. Offenbar machen die das bei Amazon irgendwie intern mit der Kanalüberquerung.

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  • Ist mir nicht vergönnt

    le Mac Book

    le Mac Book

    Irgendwas zwischen Himmel und Erde scheint ganz offensichtlich nicht zu wollen, dass ich ein neues MacBook kaufe.

    Der aktuelle, zweite Versuch lief bis eben gerade wieder richtig gut: schnelle Lieferung, dieses Mal ist auch die komplette Software dabei, das neue iLife dazu ist auch schon bestellt und das Gerät sieht auch viel besser aus. Leider ist die Tastatur eine französische, jedenfalls glaube ich das. 100 Euro hätten sie mir erlassen und bei einer englischen Tastatur hätte ich mich vielleicht darauf eingelassen, denn billiger hätte ich es trotz Pfundschwäche auch in England nicht bekommen, aber französisch geht leider so überhaupt nicht.

    Ergebnis dieses Mal: Gerät geht sofort wieder zurück, iLife 09 behalte ich. Das wird eine ganz stattliche beinahe kostenlose Softwaresammlung, wenn ich so weitermache (bzw. Apple).

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