Umzugsfrische
Da ich mich ja seit vielen Jahren konsequent weigere, dem berliner Lieblingssport „Umziehen, sich halt irgendwie mal so verändern, ne“ nachzugehen, bin ich sehr froh, dass sich mir diese Gelegenheit heute bei der Arbeit geboten wurde: ich habe ein neues Büro bekommen.
Und alles war wieder so wie früher in der Ausbildung, wo wir regelmäßig umgezogen sind, um von alten Sachen loszulassen und befreit nach vorne blicken zu können. Es hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich sogar beim Schleppen mitgeholfen und die Rechner selbst angeschlossen habe, was mein Chef besser nicht erfahren sollte, weil mein Gehalt dafür etwas schade ist. Ich habe mich dafür sogar nachher mit Freude von den ollen IT-Mokeln anblaffen lassen – nur weil ich ihre Arbeit besser und schneller gemacht habe als sie selbst, tse.
Aber, hey – ich kann jetzt befreit nach vorne blicken.