Husum verdammt nochmal!
Drei Jahre ist es schon her, dass ich mit Rad in Husum war. Weil ich bei Uralubsplanungen nicht zu Kreativität neige, Wiederholung und Ritualisierung von Taten ein Symptom und es da oben eben schön ist, habe ich das die letzte Woche mal wieder getan. Es hat sich nicht viel verändert, daher reicht es zu umfassender Information, den verlinkten Artikel von damals zu lesen. Ich bin allerdings dieses Jahr andere Stecken gefahren – nein, eigentlich stimmt nichtmal das, ich habe nur andere Ziele gefunden. Es war mehr Strand und Meer im Spiel als letztes Mal und das war auch gut so. Außerdem kann ich jetzt sagen, dass ich mal auf Sylt war und in St. Peter-Ording und bei beidem weiß ich kein Stück, warum ich das mit irgendwas mythisch-besonderem verbinde. Es sind einfach nur kleine Käffer mit irrsinnig vielen alten Leuten drin.
Neue Lehren:
- Der Service der Deutschen Bahn ist sehr gut, wenn man ihn mit dem eines Privatunternehmens vergleicht, das aufgrund von Streiks nicht fahren kann.
- In Husum liegt genausoviel Hundekacke wie in Schöneberg, dazu meist prominenter.
- Die Frauen sehen da oben doch nicht besser aus und sind noch dazu viel weniger.
- Fisch schmeckt auch an der Küste nur nach Fisch.
Aufgrund der Austauschbarkeit der Motive, verzichte ich auf spezielle Urlaubsfotos. Stattdessen präsentiere ich Tiere – mit denen kann man nie was falsch machen.