Großes Kino
Schon zum zweiten Mal in nur knapp über einem Monat war ich im Kino. Das ist enorm viel, aber vielleicht mache ich das auch generell mal wieder häufiger. Dieses Mal war es auch garnicht so kompliziert, denn die Frage des „wie?“ stellte sich nicht: Den Film gab es nur in 2D. Das „wo?“ habe ich dann schnell geklärt, indem ich Karten für das Event-Kino im Sony-Center gekauft habe. Zwar hätte man uns mit diesen fast nicht reingelassen, was angesichts von 4*90 Cent Gebühr eine Unverschämtheit war, aber dafür saßen wir dann in großen, bequemen Sesseln vor der größten Berliner Kinoleinwand der Welt.
Das Kino hat uns sich, sein Klangsystem und seinen Projektor auch vor dem Film ganz lieb vorgestellt und so haben wir uns knapp drei Stunden ziemlich gut vertragen und zugeguckt, wie es uns „Django Unchained“ gezeigt hat.
Der Film war übrigens überraschend gut, was zusätzlich überraschend war, weil wir schon davon ausgingen, dass er gut sein würde. Es gab tatsächlich weniger Brutalität als erwartet, dafür viel mehr Slapstick und eine breite Spanne von vermittelten Gefühlen mit einem verdammt guten Christoph Waltz. Wer ihn noch nicht geguckt hat, sollte es tun. Im Event-Kino möglichst nicht unter Reihe F und in anderen Kinos möglichst auf Englisch. Dann komme ich vielleicht sogar nochmal mit.