Halbwegs erfolgreich
Es ist nicht mehr wie früher. Das Feiern wird anstrengender, die meisten machen eh nicht mehr mit, weil Kind oder Frau sie nicht lässt und dann ist beim Weihnachtsmarkt auch immer Winter. Kläschen ist kein unverzichtbares Erlebnis mehr.
Immerhin habe ich wieder etwas mitgenommen, wenn auch dieses Mal kleiner, denn dieses Jahr gab es beim Kentucky Derby Kamele, die so cool waren, dass wir uns alle unbedingt eines verdienen mussten (was mit unseren Fähigkeiten an Ball und Brieftasche ja kein Problem darstellt). Zwischenzeitlich hatten wir vielleicht genug, um sie gegen eine blonde Frau zu tauschen, aber die anderen Kamelbesitzer hatten alle schon eine…
Jetzt ist mein Schaf nicht mehr alleine, also hat sich das Wochenende doch gelohnt. Und im Gegensatz zum Schaf wurde ich auf das Kamel tatsächlich ein Mal von soetwas angesprochen, was Theoretiker „Frau“ nennen würden. Gott sei Dank war das nicht ernst.
Kläschen war doch mal wieder Klasse. Das Wetter war wie geschaffen und wenn die anderen Typen vor ihrer Frau kuschen und nichts mehr machen, dann ist das wirklich traurig. Hatte auch die Chance ein Kamel abzugreifen. Da wir im Keller schon einige Tiere der vergangenen Jahre sammeln und diese Staub fangen sind es dann 2 Winnie Pooh Kissen geworden, die Calli vollsabbern kann.
Schade, dass wir uns nicht gesehen haben – hätte mich schon gern beim Kentucky Derby mit Dir gemessen.
Machen wir nächstes Jahr – ich war dieses sehr, sehr schlecht.