Immernoch nichts
Ach, jetzt wollte ich einige Sätze zu der Verbrauchervorschau von Windows 8 schreiben und habe gesehen, dass ich fast alles schon zur Entwicklerversion geschrieben habe. Aber ich kann zum Glück noch einiges schlimmes hinzufügen:
Ich habe dieses Mal drei versuche gebraucht, bis mein bestehendes Windows 7 mit den geladenen Daten und der Festplatte, auf die installiert werden sollte, zufrieden war. Die Stunden Wartezeit gibt mir niemand zurück, aber ich habe ja genug davon. Nach endlich gelungener Installation bot sich mir das gleiche Bild wie damals im September: ein Betriebssystem, vor dem ich total hilflos und fragend stand und mich damit endlich mal fühlte, wie ein technikunbedarfter Mensch vor jedem Computer. Vielleicht können die ja dieses System bedienen, aber ich kann es nicht. Ich habe an keiner Stelle eine Verbesserung zur Vorversion gefunden, an vielen aber eine deutliche Verschlechterung. War im September diese Kachelansicht mit vielen Infos und Blinkiblinki noch irgendwie interessant und nützlich, so zeigen die meisten Kacheln jetzt einfach garnichts an. Dazu verhalten sich die Programme total unterschiedlich. Bei einem muss man mit der Maus von oben nach unten ziehen, bei anderen umgekehrt, Optionen verstecken sich an verschiedensten Stellen und um in dem noch überschaubaren Programmangebot zu navigieren, muss man immer irgendwie einen Klick zuviel machen.
Ich halte die Idee der Bedienung an sich weiterhin für gelungen, die Umsetzung allerdings hat sich seit September weiter verschlimmert. Ich hoffe, dieses System niemals nutzen zu müssen und stecke meine Energie damit intensiver in die Gewöhnung an Windows 7 auf meinem Arbeitsrechner.