Urlaubswetter
Wenn ich so aus dem Fenster schaue ist die Vorstellung, dass heute offiziell mein geplanter Sommerurlaub, der mich wie immer nach Kopenhagen führen sollte, begonnen hätte, hätte ich ihn nicht durch anderes ersetzt, bin ich so traurig garnicht. Im einem Laden wie diesem sagt man: „die Engel putzen Fenster.“
Ganz egoistisch gedacht kann das Wetter gern noch ein, zwei Wochen so bleiben. Zwar ist die Sonne auch unterm Dach gut fürs Gemüt, aber das Wissen, sie nicht genießen zu können, hebt den Effekt deutlich auf.
Sonst so: Es gibt reichlich Suppe und nach und nach werden die Borgschläuche entfernt, sodass ich vielleicht schon ab Freitag nicht mehr die Stimmen des Kollektivs höre und vielleicht auch nicht mehr die der Nachtschwestern.