Neues vom Schlafbaum
  • Freakige Übernahme

    Sei es aus Glück, das ich wirklich an anderer Stelle bräuchte, oder weil ich einen rostigen, alten Mac habe – ich bekomme fast für jedes Spiel von Blizzard einen frühen Zugang zur Beta.

    Daher spiele ich auch seit einer ganzen Weile HearthstoneExterner Link, was mir auch sehr lange relativ viel Spaß gemacht hat. Es hat einfache Regeln, ist zwar für Blizzard relativ wenig, aber damit noch immer ziemlich ausbalanciert und es funktioniert auch als kurze Beschäftigung zwischendurch.

    Wie vermutlich alle Sammelkartenspiele wird es allerdings irgendwann zäh, wenn alle Charaktere voll freigespielt sind und es nur noch um das Abklappern von Aufgaben für Geld, wenn man kein echtes ausgeben will (was ich allerdings auch schon getan habe).

    Das eigentliche Problem für mich ist allerdings die mittlerweile große Menge an Spielern, denn mit der steigt besonders merklich die Menge der Spieler, die einzelne, todsichere Strategien gelangweilt und schmerzfrei bis zum Erbrechen runterspielen, seien es Murloc-Hexenmeister, Heilmaschinen-Priester, Geheimnis-Jäger (ok, so einer bin ich). Überraschende und mitreißende Spiele hatte ich schon seit gefühlten Wochen nicht mehr, nur noch solche, von denen ich nach drei Zügen weiß, ob ich gewinne oder verliere. In der Regel verliere ich, was wiederum bedeutet, dass ich keine neuen Karten bekomme und nicht voran komme.

    Blizzard versucht langsam und vorsichtig, das Spiel in die richtige Richtung zu biegen und ich hoffe, dass sie es hinbekommen und nicht kapitulieren vor all den herzlosen Spielern mit mehr als zwei „x“ im Namen. Sonst nämlich muss ich mir was anderes suchen – der Winter ist noch lang.

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  • Badeordnung

    Badschrank

    Badschrank

    Wenn man sich abends nicht mehr gehen lässt, hat man des Tags verdammt viel Zeit. Die habe ich heute ausführlich bei IKEA verplempert, um einen sehr alten Wunsch nach etwas mehr Ordnung im Bad zu erfüllen. Man soll ruhig sehen, dass ich in Kürze schon wieder älter werde.

    Der Wunsch blieb bisher unerfüllbar, weil ich wenig gesucht und nichts gefunden habe, das irgendwie unter mein altes Becken passt. Auch der Schrank, den ich jetzt bei den Schweden gefunden habe, passt nicht wirklich, aber mit etwas Heimwerkerei und einem zugedrückten Auge geht es dann doch irgendwie. Der Versuch, das Ding an die Wand zu dübeln, scheiterte man wieder an der fast vergessenen Tatsache, dass die Wände meiner Wohnung aus Sand und Spucke bestehen, aber man kann auch einfach eine tragende Leiste unter den Schrank stellen.

    Jetzt sieht man die rostigen Rohre nicht mehr und es steht kein Krams mehr in der Gegend rum – wie schön. Eventuell habe ich ja jetzt noch Zeit, ein paar andere Wünsche zu erfüllen, aber es gibt nicht mehr viele, bei denen ich das alleine kann.

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  • Irgendwo

    Kein Sommer

    Kein Sommer

    …ist immer bescheuerte Werbung. Im Januar allerdings Reisen in den Sommer mit einem Ausschnitt der Nordhalbkugel zu bewerben ist dann doch schon außergewöhnlich bescheuert.

    Es ist zu hoffen, dass die Piloten bei Air Berlin in Erdkunde besser aufgepasst haben als die Werber. Obwohl, von mir aus…

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  • Plötzlich

    Butterkuchen!

    Butterkuchen!

    …und plötzlich gibt es beim Bäcker um die Ecke Butterkuchen und das diese Woche auch noch im Angebot.

    Da ich dazu noch herausgefunden habe, dass man Reinert Sommerwurst auch im Internet bestellenExterner Link kann (was nicht frei von einem Hauch Dekadenz und Perversität ist), dürfte die Nabelschnur nun endgültig durchtrennt sein.

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