Neues vom Schlafbaum
  • Es wird laut

    Gitarre

    Gitarre

    Zunächst mal wieder die Post: von Bayern nach Berlin in 16 Stunden ist eine hervorragende Leistung, aber das war es auch schon wieder mit dem Positiven. Am Samstag bei mir in der Gegend ein echt schweres Paket abzuliefern wäre sicherlich auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber darum mache ich das auch nicht beruflich, im Gegensatz zum Paketboten, der das Paket natürlich nicht zu mir, sondern direkt zur Post gefahren hat. Damit gilt es für die Statistik als „Zugestellt in 24 Stunden“. Habe ich dann heute am Montag wenigstens einen Lieferzettel im Briefkasten? Nein. Stattdessen muss ich aufgrund der Sendungsverfolgung auf gut Glück zur Post, finde einen netten Herren, der mir das Paket trotzdem gibt und schleppe es einen Kilometer durch den Schnee nach hause. Mann, waren das noch Zeiten, als Pakete nach hause geliefert wurden. Für weniger Geld als heute und von besser bezahlten Mitarbeitern. Wie das ging muss man man Westerwelle fragen – das müssen wahrlich sozialistische Verhältnisse gewesen sein.

    Genug aufgeregt, nun zu den netten Dingen des Lebens: Familiennachwuchs – natürlich nicht so, sondern anders.

    Vor einer langen Weile hatte ich die Eingebung, dass es Momente gibt, in denen man nicht genug Humbucker haben kann. Glücklicherweise war jemand anderesExterner Link meiner Meinung und da er etwas bekannter ist, konnte er Fender überreden, ihm und mir sowas zu bauen, was am Ende auch noch gut aussieht. Haben die alle wirklich gut gemacht – gefällt mir sehr.

    Mächtiger als meine alte, trotzdem leichter, hübscher und viel besser verarbeitet (bis auf eine kleine Macke). Es sind sogar zig Inbusschlüssel im Koffer, obwohl die ganze Gitarre nicht eine solche Schraube hat, ein Putztuch, obwohl ich Gitarren nie putze und ein Gurt, obwohl ich Gitarren nie umhänge. Einziger Fehler: sie ist nicht weiß, aber das ist meine Schuld (und die der Preispolitik der Musikaliens).

    Auch wenn ich mir meine Freuden immer selbst machen muss – es bleibt eine Freude.

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  • Immer in der Runde

    Loopstation

    Loopstation

    Ich habe schon wieder ein neues Spielzeug. Letztens des nachts fand ich im Handbuch für Musiker 2007 endlich was, was ich schon seit gut einem Jahr gesucht habe: „so ein Ding, mit dem man Gitarre aufnehmen und selbst immer drüber spielen kann, so von selbst ohne viel Fummeln mit dem Händen.“ Google spuckt bei der Suche nach sowas nichts aus, daher wurde die Suche schwierig und langwierig, aber jetzt habe ich was gefunden. Die Auswahl war aber auch nicht so groß.

    Ich habe mich wie immer für das kleinste ModellExterner Link entschieden, aber das kann schon fast alles, was ich will: ich habe irgendeine Idee für irgendwas, spiele das ein, habe ein Schlagzeug im Hintergrund, das genau passt und dann kann ich da drüber spielen und beliebig viele Ideen drauf aufnehmen und löschen. Was so naiv klingt, macht nicht nur ziemlich viel Spaß sondern weckt auch mal wieder musikalische Kreativität, die ich seit längerem vermisst habe. Ist zwar eher was für live, aber zuhause aufnehmen geht auch schon ganz gut.

    Mal sehen, vielleicht nehme ich ja mal wieder großartige Hits auf, so wie vor einem Jahr. Hach, mit sich selbst spielen ist halt noch immer an besten.

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  • Die hatte ich noch garnicht vorgestellt

    Schätzchen (v.l. neu und alt)

    Schätzchen (v.l. neu und alt)

    Aus gegebenem Anlass stelle ich hier mal zwei gute Freundinnen von mir vor.

    Rechts die treue alte, schon etwas verbrauchte, links eine frische, gierige. Mal sehen, ob ich mit zweien umkann.

    Achso, auch wenn man auf dem Bild das „Fender“ nicht lesen kann, möchte ich als besonderen Service für alle Leser folgenden Dialog vorwegnehmen:

    Leser: „Fender!?“

    Lali: „Mexiko.“

    Leser: „Achsooo.“

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