Urwald
Zu diesem Artikel habe ich leider nur ein sehr unbeeindruckendes Foto aus der Schublade „muss man wohl dabei gewesen sein.“ Es zeigt den „Urwald“ zwischen meiner Straße und der S-Bahn, auf den ich im Sommer gerne Blicke. Dahinter wird Richtung Bahnhof seit gefühlten Ewigkeiten gebaut und diese Baustelle war die letzten Tage genauso unverschlossen wie unser Hoftor und es steht zu befürchten, dass der Hof ebenso ungebeten Besuch bekam, wie die Baustelle am Wochenende von mir. Immerhin ist mein Rad noch da.
Zu sehen gab es den Streifen an den Bahnschienen, der derzeit nur platt ist, damit Baufahrzeuge zum Bahnhof kommen, und dessen Verlängerung nach Süden, auf dem ja das parkähnliche Gelände entstehen soll, wegen dem ich letztes Jahr kurz bürgerbewegt war. Der freie Weg ist vielleicht acht Meter breit und rechts davon geht es nochmal etwas breiter hinauf zur Straße. Aus dieser Perspektive ist meine Befürchtung, dort würden Häuser entstehen können, nicht mehr ganz so arg, es sei denn man baut Häuser für relativ schmale Menschen, die gerne Treppen steigen und direkt an der S-Bahn wohnen.
Einen Weg darf man da gerne bauen, allerdings kann ich mir einen Anschluss an den Park im Norden ebenso schwer vorstellen, wie eine Führung über den nächsten Bahnhof im Süden hinaus, aber einen ähnlichen Weg gibt es an der benachbarten S-Bahnstrecke ja auch schon.