Musikresümee 2008
Die Jahresrückblicke sprießen bereits, obwohl die traditionelle weihnachtliche Katastrophenserie gerade erst schwach begonnen hat.
Um das ganze Jahr aus meiner Sicht kümmere ich mich vielleicht später, die Millisekunde, die dafür brauche, wird sich finden. Erstmal aber zur Musik, auch wenn das Jahr auch in dieser Hinsicht mäßig war. Das Schlechte ist ja schon besprochen, kommen wir also zum Guten.
Auch hier ist eigentlich schon alles gesagt. Die beeindruckenden Platten haben dieses Jahr Kettcar und Niels Frevert gemacht. Über allem steht aber aber die Platte von Gustav, die alle meine Vorbehalte über die Zeit verwischen konnte. Eine Platte, die durch die Krise helfen wird, sie sei jedem empfohlen.
Was war international? Nicht viel. Ich habe Ez3kiel kennen und mögen gelernt, es gab eine Platte von dEUS und ziemlich toll ist Kaki King, die ich aus Faulheit live verpasst habe.
Wenn man Notwist mit einem Auge zu als international bezeichnen möchte (weil ich Gustav mit dem anderen unter „national“ gepackt habe), seinen Sie an dieser Stelle aufgeführt. Hier muss ich Jan Wigger mal Recht geben: Als ich den Instrumentalteil von Gloomy Planets auf der Fusion hören durfte, war das vielleicht der einzige Moment in diesem Jahr, an dem ich glücklich war.