Neues vom Schlafbaum
  • Brückenschlag

    Eröffnung

    Eröffnung

    Heute geriet ich eher zufällig in ein weiteres lokales Großereignis zum Thema Parks in der Nachbarschaft. Nur einen Monat nach seiner Eröffnung wurde der Flaschenhalspark mit einer Brücke an den Ostpark angeschlossen und damit hunderte waghalsige Parkbesucher vor dem sicheren Verkehrstod auf der Yorckstraße bewahrt, oder dem noch schlimmeren Umweg von gut 400 Metern, wenn man die nahe Ampel hätte nutzen wollen.

    Alltag

    Alltag

    Dass Berlin durchaus auch massiv provinziell sein kann, bewies die offizielle Banddurchschneideaktion in Anwesenheit von Presse und Fernsehen. Drumherum standen nur ein paar Gestalten, die wie ich zufällig oder wie andere bekannte Nasen zum Protestieren gegen Bauvorhaben anwesend waren, sowie ein paar Mittvierizger, die mit ihren Rädern auf der frisch angelegten Rasenfläche standen, aber immerhin mit Helm. Eine Stunde später war Ruhe und niemand kam sich mehr ins Gehege. Auch wenn sie mir keine konkrete Erleichterung bringt, freue ich mich über die Brücke, denn ohne wären die beiden Parks keine Einheit. Dass der Banddurchschneider die Bahn, den Senat, GrünBerlin, Gott und wer weiß wen noch in höchsten Tönen für die schnelle Bereitstellung dieses Weges in höchsten Tönen loben musste, ist angesichts der Tatsache, dass dieser Übergang bei der jahrelangen Parkplanung offenbar arg beiseite lag, allerdings schon etwas eigenartig.

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  • Schon wieder Konzert: 65daysofstatic

    65days

    65days

    Nicht lang nach dem letzten Konzert waren 65daysofstatic schon wieder in der Stadt. Es war die selbe Band, aber eine andere Halle, andere Begleitung und ein anderer Inhalt, denn sie feierten gestern das zehnjährige ihrer ersten Platte, die ich zugegeben seit Jahren nicht mehr gehört habe. Erstmal steckten sie aber im Stau, sodass uns ein bärtiger Mann, der elektroide Musik auf einer Jever-Kiste spielte, über die Zeit helfen musste.

    Die Präsentation der kompletten Platte ging dann auch eher geschmeidig ins Unterbewusstsein und es war schön, aber gepackt hat es mich nicht so. Im zweiten Teil gab es dann (fast) die ganze neue Platte und der Unterschied ist schon gewaltig mit einer meiner Meinung nach starken Steigerung zur Neuen. Ich mag es, wenn es kratzt und klappert und es kann auch ruhig elektronischer sein, wenn es dafür melodiöser und dynamischer wird. Also an die Band: so weitermachen!

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  • Klassenunterschied

    niemals vergessen...

    niemals vergessen...

    Das letzte Fußballspiel ist noch nicht so lange her, als dass man es hätte vergessen können, auch wenn man es spielerisch eigentlich eher vergessen konnte. Daher war es ganz interessant, heute auf dem Spielfeld ähnlich nah gelegenen Plätzen Union gegen Köln sehen zu können. Grob geschätzt hätten jede der beiden Mannschaften mit der heutigen Leistung gegen Rapid, oder vielleicht sogar und Austria gewonnen. Es war ein gutes Spiel mit einem schlechten Schiedrichter, aber nach Zeitungsberichten immerhin mit keinen groben Fehlentscheidungen und es ist ein wirklich richtig schönes Stadion mit angenehmen Fans und einer tollen Stimmung.

    Es ist nur leider ein Zweitligaverein und das Stadion ist verdammt weit weg, aber vielleicht schaffe ich es ja nächstes Jahr mal wieder zum Spiel gegen Paderborn.

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  • Kontrollbesuch

    Derbypyro (angemeldet)

    Derbypyro (angemeldet)

    Nach meinem letztjährigen Besuch im Winter habe ich mir dieses Jahr eher den Frühling ausgesucht, um mal wieder in Wien vorbeizuschauen. Noch dazu fand am Sonntag das älteste Derby der Welt statt und das muss man auf jeden Fall gesehen haben: Fußball auf mittlerem deutschen Zweitliganiveau, umgeben von sehr viel Choreo, angemeldeter Pyroshow und reichhaltig beleidigender Fangesänge. Damit ist also der Punkt „ausländisches Ligaspiel anschauen“ auf meiner Liste auch endlich abgehakt.

    Drumherum gab es wieder Touriprogramm und dieses Mal unfassbar viel zu essen. Die nächsten Tage muss ich also einiges wieder auf dem Rad herunterfahren, aber das gehört zu einem Urlaub ja auch dazu. Einen Tag vor Abreise beschloss mein Fotoapparat, dass er es ab sofort vorzieht, das Objektiv nicht mehr auszufahren, daher gibt es nur wenige, mit seinem Vorgänger gemachte Fotos im passenden Album, die mit dem aktuellen Gerät vermutlich auch nicht besser geworden sind, denn Sonnenbrandwetter war leider erst heute am Tag der Abreise.

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