Ein Lob zu Jahresbeginn
Ich beginne das Jahr einmal mit freundlichen Worten. Habe ich ab dem 28. Dezember tagsüber noch gedacht, es gäbe wieder eine Woche Kriegsspiel in der Stadt, weil schon tagsüber wie verrückt geballert wurde, fand ich die Knallerei schon um zwölf Uhr nachts zum Jahreszahlwechsel relativ gemäßigt, was ich zu der Zeit noch auf die kinderreiche Gegend schob, in der ich feiern durfte. Knallteufel und Wunderkerzen tun es nämlich auch.
Aber schon gestern wurde nur noch vereinzelt geknallt und heute ist es wieder so ruhig in der Stadt wie noch vor zwei Wochen, als alle so total besinnlich drauf waren. Auch die Straßen und Gehwege sind schon erstaunlich sauber und selbst Fahrradfahren funktioniert überall ohne Sorge. Vielleicht ist doch einfach das Geld knapp oder es wurde schon vor Silvester alles verballert. Dagegen werde ich nicht protestieren.
Alle, die geknallt haben: Wer selbst aus Spaß Geld verbrennt, darf jetzt ein Jahr lang nicht auf die Banken schimpfen!
Allen anderen ein gutes – wenn nicht besseres – neues Jahr!