Neues vom Schlafbaum
  • Wieder nichts

    Windows 8

    Windows 8

    Endlich mal wieder ein Artikel über etwas, von dem ich was verstehe: Betriebssysteme.

    Microsoft bietet eine erste Entwicklervorschau auf Windows 8 an und die habe ich mir heute mal in eine virtuelle Maschine gepackt, damit ich es nach dem Anschauen schnell wieder löschen kann.

    Mein erster Eindruck: Es ist und bleibt ein schreckliches System. Schon nach der Installation werden mir viel zu viele Fragen gestellt, dann erscheint diese neue Kacheloberfläche vom Telefonwindows, die bisher fast nur nur Spiele und Sozialnetzshit bietet. Sie lässt sich mit dem Touchpad schon einigermaßen natürlich bedienen, man sieht also, wohin es gehen soll. Sie lässt aber jedes Stück Grazilität von iOS oder Android vermissen und zeigt erneut, dass Designer bei Microsoft einfach kein Stil haben.

    Im Hintergrund verbirgt sich ein normales Windows mit einem Explorer, der unendlich viele Funktionen in diesem komischen RibbonExterner Link anbietet und normale Nutzer hilflos zurücklässt (denke ich). Mehr kann man derzeit glaube ich noch nicht machen, oder ich weiß nur nicht wie, aber es ist ja auch eine Entwicklerversion.

    Ich verzeihe der frühen Version, dass es an allen Ecken knarzt und rumpelt und ich bewundere den Mut von Microsoft so etwas zu entwickeln und zu zeigen, aber es fühlt sich dennoch alles sehr falsch an, während man es bedient.

    Und wieder muss ich leider den Eindruck haben, dass Apple bereits alles, was Microsoft versucht, besser vorgemacht hat. Das gilt für Bedienung und Aussehen und leider auch für den in meinen Augen falschen Weg Richtung Omnipräsenz des Internets und dortiger Datenhaltung sowie der Verappisierung von allem.

     

    Kleiner Nebennutzen: Ich konnte endlich mal die Vorschaubilder in den Artikeln hier so bauen, dass auch der IE8 (bzw. 9 und 10) diese anzeigt.

    Etwas ähnliche Artikel: Immernoch nichts, Win-Situation, Es funktioniert und es langweilt

  • Atmofoto

     
    Septembermond

    Etwas Optimismus für die, die solche Angst vor dem Herbst haben: Auch der wird seine schönen Momente haben.

    Spart eure Angst für den Winter.

    Ähnliche Artikel: Radfahrzeit, Die letzten Tage, Urlaubswetter

  • Zahn der Zeit

    Manchmal ist meine Superfunktion „Ähnliche Seiten“ unterhalb der Artikel wirklich super, denn sie wies mich darauf hin, dass mein Schreibtischstuhl vier Jahre und acht Monate alt wurde, nachdem ich ihn letzte Woche als Vorboten des Bettkaufs gegen einen neuen ersetzt habe. Ja, ich bin derzeit wirklich etwas IKEA-süchtig und umso saurer, dass es ab Montag einen Gutschein über 10% des Einkaufswerts gibt, also für die Mathematiker unter uns in etwa für den Bettkauf den Stuhl umsonst. Das machen die Schweden doch absichtlich und ausschließlich um mich zu ärgern.

    Den Stuhl musste ich entsorgen, weil die alten Polster schon lange total durch waren und ich bin jetzt doch erstaunt und erfreut, dass er (für heutige Verhältnisse) so alt geworden ist. Er hieß früher übrigens noch Allak und jetzt Verner, aber das ist allemale besser als die ganzen Sachen, die was mit „…vik“ heißen, wie beispielsweise meine Matratze. Auch das machen die Schweden absichtlich und machen sich über Sätze wie diesen den ganzen Tag lustig.

    Ähnliche Artikel: Jubiläumsumbauten, Neuerdings Chef

  • Jubiläumsumbauten

    Erwachsenenwohnung

    Erwachsenenwohnung

    Drei Begebenheiten kamen diese Woche günstig zusammen: Mein Rücken hat – wie schon so oft in diesem Jahr – unsanft um eine neue Matratze gebeten, ich hatte dank Entsorgung des letzten Umzugskartons aus meiner Wohnung zum Zehnjährigen einige innenarchitektonische Eingebungen und ich habe Besuch von Personen mit Kraftfahrzeug.

    Nur logisch, dass sich daraus ergibt, mangels Kreativität zu IKEA zu fahren um mir ein neues Schlafgerät zu kaufen. Da es für einen Mann mittleren Alters durchaus mindestens demütigend istExterner Link (und selbiges schrieb ich schon vor vier Jahren), eine einzelne 90 cm Matratze zu kaufen, habe ich gleich zu einem neuen, größeren Bett gegriffen, bin allerdings bei der Antwort auf die Frage, wieviel Beistelltische ich brauche (einen) dann doch wieder reingefallen.

    In jeweils einer halben Nacht- und Frühschicht habe ich entgegen der Hinweise in der Anleitung alles gekaufte selbst aufgebaut und mich bis eben auch schon etwas eingelegen. Das funktioniert: Es quietscht und klappert nichts, auch nicht mein Rücken und der Platz ist durchaus mit Mühe auch allein füllbar, obgleich es anders einfacher wäre.

    Noch mehr Mühe habe ich mir bei der Neugestaltung des umzugskartonbefreiten Flurs gegeben, was angesichts der Zeit, die ich mich dort aufhalte durchaus modern als Schieflage zu bezeichnen ist.

    Insgesamt ist meine Wohnung wieder ein Stück erwachsener geworden, was in Ordnung ist, denn raus komme ich hier ja eh so schnell nicht.

    Ähnliche Artikel: Zahn der Zeit, Neuerdings Chef