Neues vom Schlafbaum
  • Werbung für Frauen

    Frauenwerbung

    Frauenwerbung

    Wo ich gestern schon bei Werbung war: Es gibt derzeit auch eine Plakatwerbung, bei der ich schmunzeln musste. Ich bin ja auch nicht direkt betroffen, also als Fußballer nicht, als Mann irgendwie schon.

    Ich würde jetzt nicht so weit gehen, Gebühren zu bezahlen, aber es wird sich sicherlich irgendwo ein Ort finden, an dem ich das ein oder andere Frauenfußballspiel anschauen werde. Da kann man auch mal einen Moment woanders hinschauen (z.B. auf Frauen), ohne beim Spiel allzu viel zu verpassen.

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  • Wo die Kleinen herkommen

    Kleine Nettos

    Kleine Nettos

    Es vergeht ja kein Tag, ohne dass man etwas lernt. Heute geht es schon wieder irgendwie um (Nach)wuchs. Ich habe gelernt, dass es in Deutschland zwei Billigsupermarktketten gibt, die Netto heißen: Eine gehört zu Edeka, war in Berlin früher Plus und liegt charakterlich etwas über Lidl, die andere hat einen Hund im Logo und wirkt innen aufgeräumt und hat glaube ich mehr Markenprodukte – oder weniger Nichtmarkenprodukte. Ich weiß es nicht, ich verkehre in beiden nicht.

    An die Kette mit dem Hund habe ich jahrelang gute Erinnerungen in Dänemark gesammelt (da kommen die eigentlich her): Ohne den Markt im Artillerivej in Kopenhagen wäre ich vielleicht verhungert, ganz sicher aber verdurstet.

    Heute ist mir der Markt zum ersten Mal in Deutschland aufgefallen, denn irgendwo in Prenzlauer Berg wird erklärt, wie neue Netto-Märkte entstehen. Tja, die haben es gut, die Neuenettomärkteentstehenlasser.

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  • Wuchsnews

    Blumen

    Blumen

    Vor lauter arbeiten und feiern komme ich irgendwie im Moment nicht wirklich zu Hobby, Freizeit, geschweige denn Ruhe. Umso schöner, dass ich die wenigen Momente der Ruhe in einer Oase der solchen verbringen kann, beziehungsweise an dem vor sich hinwachsenden Dschungel in meinem Blumenkasten auf dem Balkon.

    Man sieht, dass es dort mit der kleinen Pflanzengesellschaft trotz oder aufgrund meiner rührenden Pflege zügig vorangeht. Noch geht es allen gut, einige kleine Nachzügler habe ich unfreundlich des Platzes verwiesen und einige andere erheben bereits Anspruch auf eine Führungsrolle. Besonders die Sonnenblumen kommen ganz nach dem Vater: relativ lang, krummer Rücken und allen im Weg.

    Hach – schön, sich um etwas kümmern zu können, das so gutmütig dankt. Das ist sogar gut für meine Laune. Selbst dem Wetter derzeit kann ich positives abgewinnen: ich muss nicht gießen.

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  • Dieses Zwitschern ist in ihrem Land nicht verfügbar

    In diesen Tagen denke ich häufig an ein Lied und zwar an „Ready or not“ (Fugees – das musste ich recherchieren).

    Nicht, weil mir das Lied so gut gefällt, oder überhaupt auch nur ein winziges Bisschen, sondern weil wann immer ich auf dem Balkon sitze, irgendein Vogel unablässig die ersten sechs bis sieben Töne des Refrains von diesem Lied pfeift. Ich bin mir nicht sicher, ob es nur ein Vogel ist, oder gar ein Pärchen, die „ihr Lied“ trillern, oder eine ganze Sippe, die die Töne vererbt. Sicher ist aber, dass es mir auf die Nerven geht. Man kann ja gern Metallica pfeifen, oder Pink Floyd, oder zur Not meine Lieder, aber nicht KlingeltöneExterner Link und bitte nicht die Fugees.

    Da die Vogeljagd so weit nördlich der Alpen keine besonders große Tradition hat und ich generell kein Tiermörder bin, gibt es leider keine einfache Art, mich des Tieres zu entledigen. Man kann ja vermutlich auch nicht im Guten mit ihm reden und über Musikgeschmack lässt sich auch schlecht streiten. Also ist mein aktueller Plan, die Musikindustrie auf ihn zu hetzen, oder die Gema. Die werden es ihm schon zeigen was es heißt, hier ohne Abgaben öffentlich Coverversionen vorzutragen. Ein fieser Plan…

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