Teilchenquatsch
Ja, jetzt schaut alles auf Genf, denn da werden bald Teilchen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufeinandergeschossen. Im heute-Journal hieß dazu, dass man heute Teilchen erstmals in einer Stunde einmal um den Beschleuniger geschossen hat (27 Kilometer).
Das ist jetzt weniger Lichtgeschwindigkeit, als mehr die Geschwindigkeit, die man auf dem Rad hat, bevor man sich das Schlüsselbein bricht. Rechnet man das aber mal hoch, kann es schon sein, dass man zu dem Ergebnis kommen wird, dass durch dieses Experiment die Welt untergeht. Allerdings verstehe ich die Hysterie darum nicht, denn wenn die Welt in ein schwarzes Loch gesogen wird, werden wir alle sterben und damit ist das alles nicht mehr unser Problem.
Lasst uns also gelassen auf die Experimente blicken. Entweder wir sind nicht mehr da und damit nicht beteiligt, oder irgendwas tolles wird entdeckt, dann sind auch fast wir alle an nichts beteiligt. Vielleicht entsteht ja auch ein ganz neues Universum, in dem schon nach 14 Milliarden Jahren irgendwo jemand Teilchen so stark beschleunigt, dass…
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