Musikempfehlung: Editors
Etwas zu spät muss ich noch was über eine Platte sagen, die mich vor knapp über einem Monat sehr beeindruckt hat. Es geht um die zweite Platte der Editors.
Für komisches, britisches Musikzeugs fand ich diese Platte insgesamt extrem intensiv und wurde wie schon lange nicht mehr von einer Band sowohl musikalisch als auch inhaltlich so dermaßen persönlich angesprochen. Gerade mit den Texten habe ich mich sehr viel länger als sonst beschäftigt (auch weil ich sie im Netz suchen musste, weil sie nicht im Booklet stehen, ihr miesen Musikindustriepisssäcke!), und das passte irgendwie alles.
Leider leidet die Platte bei mir aktuell unter dem Zu-stark-mit-Gefühlen-Verknüpftsein-Syndrom und wird daher in nächster Zeit nicht in die Top Ten gelangen, aber möglicherweise ist es beim werten Leser ja anders, wenn er einfach neutral an die Sache rangeht.
Aktualisierung unmittelbar nach dem Schreiben: Fuck die Scheiße, ich kann es leider echt noch nicht wieder hören. Sowas wie „Bones, starved to flesh, surround your aching heart“ singt echt gerade niemand, ohne mich zu treffen.